Psychotherapie will psychische und psychosomatische Leidenszustände heilen oder lindern.
Mit Hilfe der therapeutischen Begleitung können lebensbehinderte Verhaltensweisen und Einstellungen verändert werden.
Durch die Auseinandersetzung mit dem inneren Erleben in Verbindung mit dem System, das einen umgibt (Familie, Arbeit, Schule,…) können behindernde Bedingungen aufgedeckt und neue Lösungswege gefunden werden.
Wann kann mir Psychotherapie helfen?
Wenn ein bzw. mehrere Punkte zutreffen:
- Ich fühle mich krank oder habe Schmerzen, obwohl mich der Arzt für organisch gesund erklärt.
- Ich habe Ängste, die mich belasten oder einschränken: z. B. vor dem Kontakt mit meinen Mitmenschen, vor Autoritäten, vor großen Plätzen, vor engen Räumen, vor Prüfungen.
- Ich fühle mich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.
- Ich bin oft niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.
- Ich bin traurig und fühle mich oft allein.
- Ich befinde mich in einer belastenden Umbruchsituation (z. B. schwere Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Trennung, Unfälle,…), die schwer zu bewältigen ist.
- Ich lebe in einer Beziehung, die mich sehr belastet.
- Ich fühle mich überfordert
- Ich fühle mich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln,….), obwohl dies ein Leben sehr einengt.
- Ich sollte meine Fähigkeiten besser ausschöpfen und weiß nicht wie.